X-ray Lösung im Hygienic Design

Schnelle und präzise Röntgeninspektionslösung überzeugt in Lebensmittelproduktion

Schnelles Handeln durch Minebea Intec

Die wichtigsten Fakten

Das Unternehmen Anona stellt in Colditz, Deutschland, sowohl Nahrungsergänzungsmittel als auch Suppen, Müsli und Eisprodukte her. Nach einem Defekt in der Dosieranlage konnte eine Kontamination des Produkts nicht ausgeschlossen werden. Anona entschied sich zum Handeln und für eine schnelle Inspektionslösung von Minebea Intec.

Anwendung & Produkte

Aus hochgelagerten Big-Bags werden Kunststoffdosen mit dem fertigen Produkt befüllt, kontrollverwogen und anschließend mit einem Aluminiumdeckel verschlossen.

Vorteile für den Kunden

Das Röntgeninspektionssystem Dymond steht für zuverlässige Detektion von Fremdkörpern z.B. aus Metall, Keramik, Glas oder Kunststoff

  • Höchste Detektionsempfindlichkeit
  • Hygienic Design

Der zuverlässige Service von Minebea Intec ermöglichte eine Inspektion der in Frage kommenden Charge in kürzester Zeit.

"Defekte können passieren. Entscheidend
ist, wie man mit der Situation umgeht.
Minebea Intec hat uns im Moment des
Kontaminationsverdachts zu 100 Prozent
unterstützt."

Ralf Wiedenbeck
Produktionsleiter Anona

Bei dem Nahrungsmittelhersteller Anona führte eine defekte Maschine in der Dosieranlage zu dem Verdacht, dass ein Metallteil im Abfüllungsprozess mit in das Produkt gelangt sein könnte. Die betroffene Produktionslinie füllt Pulver in Dosen ab, die anschließend mit einem Aluminiumdeckel verschlossen werden. Eine nachträgliche Überprüfung der betroffenen Charge durch den bereits vorhandenen Metalldetektor war daher nicht möglich.

Der hohe Lieferdruck machte eine extrem kurzfristige, verlässliche Röntgeninspektionslösung erforderlich. Minebea Intec beliefert Anona seit 20 Jahren mit dynamischen und statischen Kontrollwaagen sowie Software zur Fertigpackungskontrolle. Ein Röntgeninspektionssystem war zu dem Zeitpunkt noch in der Projektierungsphase. Als zuverlässiger Partner organisierte Minebea Intec innerhalb kürzester Zeit ein Leihsystem aus dem eigenen Werk in Aachen.

Das System plus Techniker erreichte Anona an einem Sonntag; die Dymond wurde noch am gleichen Tag aufgebaut.

Am Montag erfolgten die ersten Produkttests und das betroffene Produktionsbatch wurde bereits vormittags inspiziert. Anona hatte für die Inspektion der Charge vier Schichten einkalkuliert - das vermutete Metallteil konnte bereits in der ersten Schicht, am gleichen Tag, zuverlässig detektiert und eliminiert werden.

Durch das proaktive, pragmatische Vorgehen in dieser besonderen Situation konnte Anona die Produktqualität sicherstellen und alle Liefertermine einhalten. Inzwischen hat der Nahrungsmittelhersteller als dritten CCP das Minebea Intec Röntgeninspektionssystem Dymond fest am Ende der Produktionslinie implementiert.


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