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MinebeaMitsumi spendet im Kampf gegen die Corona-Krise europaweit 17.000 Schutzmasken

17 europäische Unternehmen der MinebeaMitsumi Gruppe, darunter auch Minebea Intec mit drei Standorten in Deutschland, geben N95-Schutzmasken an Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen aus.

In großen Teilen Europas schwindet der Vorrat an Atemschutzmasken und Schutzkleidung. Zahlreiche Pflegeeinrichtungen sind in der Corona-Krise händeringend auf der Suche nach der nötigen Ausstattung für ihre Mitarbeiter. Verantwortliche der meisten Länder raten derzeit generell zum Tragen von Schutzmasken in der Öffentlichkeit, selbst wenn es nur Behelfsschutzmasken sind.

MinebeaMitsumi Präsident Yoshihisa Kainuma und Europa-Chef Jörg Hoffmann initiierten nun die Verteilung von insgesamt 17.000 N95-Schutzmasken rund um die 17 europäischen Standorte. „Wir sehen uns in der aktuellen Lage in der Verantwortung, nicht nur die eigenen Mitarbeiter, sondern auch die örtlichen Gemeinden und damit auch die jeweils regionale Wirtschaft bestmöglich zu schützen“, so Jörg Hoffmann.

„Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir unseren starken internationalen Verbund nutzen und solidarisch handeln.“ Die Konzernzentrale in Tokyo stellte je 1.000 Spenden-Schutzmasken für die 17 europäischen Töchter zur Verfügung. Jedes Unternehmen entschied selbst, in welcher der regionalen Einrichtungen der Bedarf am größten war und zahlreiche Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen zeigten sich zutiefst dankbar für die dringend benötigten Spenden. Zudem plant MinebeaMitsumi derzeit, 200.000 Masken pro Tag selbst zu produzieren, um unter anderem auch die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten.

MinebeaMitsumi beschäftigt weltweit rund 100.000 Mitarbeiter an 63 Standorten in 27 Ländern. In der Konzernzentrale in Tokyo und in der Europazentrale in Villingen-Schwenningen (Baden-Württemberg) wurden schon früh „COVID-19 Countermeasure Teams“ einberufen, die gemeinsam unter Hochdruck daran arbeiten, die Tochterunternehmen mit Informationen, Schutzmasken und Maßnahmen zu unterstützen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. „Das gemeinsame Ziel ist es, unseren Arbeitsplatz zu einem der sichersten Orte zu machen“, erklärt Jörg Hofmann.

Als Tochtergesellschaft mit drei Standorten in Deutschland wird der globale Anbieter industrieller Wäge- und Inspektionstechnologien Minebea Intec seine Spende aufteilen: „Wir sind in Deutschland in Hamburg, Aachen und Bovenden bei Göttingen vertreten,“ erklärt Patrick Moll, Director Human Resources bei Minebea Intec. „Unsere Schutzmasken werden dort an Senioren- und Pflegeheime verteilt. Ältere Menschen benötigen in dieser Zeit besonderen Schutz. Wir freuen uns, mit unserer Spende einen kleinen Teil dazu beitragen zu können.“ Minebea Intec fertigt an den drei deutschen Standorten unter anderem Industriewaagen, Wägezellen und Elektroniken zur Verwiegung von Silos, Behältern und Fahrzeugen sowie Inspektionstechnologien für eine Vielzahl Industrien.

Bitte senden Sie uns ein PDF Ihrer Veröffentlichung. Wenn Sie uns online veröffentlichen, freuen wir uns über eine Verlinkung auf  www.minebea-intec.com 

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